EBENE, STEIGUNG, GEFÄLLE  
 

Anfahrsicherheit

     
 
  • Motordrehzahl erst erhöhen, wenn die Kupplung geschlossen (eingekuppelt) ist. Zuerst Fuß vom Kupplungspedal – dann erst Fahrpedal betätigen! Gilt auch für das Hoch- bzw. Zurückschalten. Nicht mit dem ComfortShift-Knopf spielen.
  • Rangieren nur im niedrigsten Gang. Kupplung möglichst wenig schleifen lassen. Maximal 1,5 Sekunden.
  • Niemals das Fahrzeug mit schleifender Kupplung „am Berg halten“!
  • Häufiges aufeinander folgendes Anfahren, besonders in Steigungen vermeiden.
  • Niemals die Fahrgeschwindigkeit durch Schleifen lassen der Kupplung „regulieren“, z. B. im Kreisverkehr oder beim Zurückschalten.

Gangwahl

 
  • Öko: Schaltdrehzahl zwischen 1500 und 2000 U/min.
  • Bergauf: ebenfalls versuchen im niedrigen Drehzahlbereich zu fahren - sollte bei 3/4 Gas die Fahrgeschwindigkeit absinken - zurückschalten.
  • Rasche Sicherheitsbeschleunigung: hohe Drehzahl auch bis knapp vor dem roten Bereich.

 

 

Mehrfaches Hochschalten
durch mehrmaliges Tippen
Hochschalten (um einen Gang)

Manuell

im Wechsel

Automatik

Rückschalten (um einen Gang)
Mehrfaches Rückschalten
durch mehrmaliges Tippen

     
 

Angepasste Gangwahl

Befahren einer Steigung

Höchstmöglicher Gang, geringe Drehzahl, Volllast, hoher Ladedruck des Turboladers ergeben eine gute Zugkraft und ein hohes Drehmoment des Motors.

Während des Abfalls der Drehzahl kommt es zum Anstieg des Drehmoments bis zu seinem Maximalwert (Drehmomentanstieg).
Erst zurückschalten, wenn die Motordrehzahl trotz Volllast unter den grünen Bereich des Drehzahlmessers zu sinken droht.

     
 

Befahren eines Gefälles

Kleinerer Gang, hohe Drehzahl, ergeben eine stärkere Bremswirkung und bessere Kühlung des Motors.

     
 

Befahren von Autobahnen bzw. Schnellstraßen

Höchster Gang, geringstmögliche Drehzahl, Tempomateinsatz ergeben eine ökonomische Fahrweise.

     
 

Befahren einer rutschigen Fahrbahn

Geringe Fahrgeschwindigkeit, höchstmöglicher Gang, niedrige Drehzahl, vermindern Antriebskraft bzw. Bremskraft des Motors. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Antriebsräder durchdrehen bzw. blockieren, wird verringert.

     
 

Fahren mit Anhänger – voll besetzt

Höchstmöglicher Gang, geringe Drehzahl, Volllast, hoher Ladedruck des Turboladers, ergeben eine gute Zugkraft und Drehmoment des Motors.

     
 

Wegfahren auf rutschiger Fahrbahn

Kleine Bereichsgruppe, Gangstufe 3L, niedrige Drehzahl, vermindern Antriebskraft des Motors. Wahrscheinlichkeit, dass die Antriebsräder durchdrehen, wird verringert.

     
 

Rasches Erreichen einer hohen Fahrgeschwindigkeit
(z. B. Überholen oder Auffahren auf Autobahnen)

Elastischen Bereich des Motors voll ausnützen (elastischer Bereich = zwischen maximaler Leistung und maximalem Drehmoment des Motors)! Bei Teilbesetzung Gänge überspringen, Volllast, hoher Ladedruck des Turboladers.

Nebenhandlungen (Heizung oder Lüftung einschalten, Fenster öffnen,...)

  • Immer sofort beenden, wenn die Verkehrssituation die volle Aufmerksamkeit erfordert!

 

 
 
  • Verkehrsgerechtes Abstellen des Fahrzeuges.
  • Stromverbraucher abschalten.
  • Neutralstellung im Getriebe einlegen.
  • Motor abstellen.
  • Feststellbremse betätigen.
  • Zeitgruppenschalter bzw. Fahrerkarte?
  • Erforderlichenfalls Fahrzeug beleuchten bzw. mit Unterlegkeilen sichern.
  • Fahrzeug sichern gegen unbefugte Inbetriebnahme (absperren), aber auch den Laderaum sichern.
   
Abstellen und Sichern      
 
  • Verkehrsgerechtes Abstellen des Fahrzeuges.
  • Stromverbraucher abschalten.
  • Neutralstellung im Getriebe einlegen.
  • Motor abstellen.
  • Feststellbremse betätigen.
  • Zeitgruppenschalter bzw. Fahrerkarte?
  • Erforderlichenfalls Fahrzeug beleuchten bzw. mit Unterlegkeilen sichern.
  • Fahrzeug sichern gegen unbefugte Inbetriebnahme (absperren), aber auch den Laderaum sichern.